Ich setze mich ein, für eine bürgerfreundliche Verwaltung, die sich als Dienstleister für ihre Einwohner versteht. Eine Verwaltung, die den Bürger in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt. Eine Verwaltung, die den Bürger ernst nimmt und sich um sein Anliegen kümmert. Ich trete an, für eine Verwaltung die die Herausforderungen annimmt und Lösungen sucht, anstatt neue Probleme zu schüren. Dafür braucht es im Rathaus eine starke und selbstbewusste Führung. Als Bürgermeister hat man Entscheidungen zu treffen und zu vertreten. Als Führungskraft bei der Stadtverwaltung in Wolfsburg weiß ich, was es braucht, um Mitarbeiter gut zu führen, den Bürgern mit Respekt und Wertschätzung entgegenzutreten und wie wichtig es ist, als Team zu funktionieren, damit wir alle Menschen mit ins Boot holen.

Unsere Verwaltung muss digitaler werden. Ich werde daran arbeiten, einen digitalen Bürgerservice einzurichten und somit für Erleichterung bei Beantragungen z.B. im Einwohnermeldeamt zu sorgen. Außerdem setze ich mich ein für die Umstellung auf die digitale Ratsarbeit unserer kommunalpolitischen Gremien.

Mein Ziel ist, dass die Einheitsgemeinde finanziell unabhängig bleibt und freie Entscheidungen trifft. Dafür ist es wichtig, dass was wir haben zu erhalten und für die Zukunft sinnvoll und nachhaltig zu investieren. Hierfür werden Fördermittel weiterhin unausweichlich sein. Zu viele Fördertöpfe bleiben weiterhin unberührt – hier müssen wir besser werden!

Die Einheitsgemeinde muss sich als wirtschaftsfreundlicher Ort für bestehende Unternehmen und Neugründer verstehen. Dafür braucht es unbürokratische Beratung und Begleitung durch die Verwaltung.

Unsere verschiedenen klein- und mittelständischen Unternehmen müssen sich auf die Verwaltung verlassen können. Sie sind unser Garant für eine gute Nah- und Grundversorgung und sie schaffen wichtige Arbeitsplätze. Ich möchte durch regelmäßige Wirtschaftsdialoge einen guten Kontakt herstellen, damit unsere Betriebe in unsere Region bleiben und bestenfalls investieren.

Um das Vertrauen in die Verwaltung wiederherzustellen, werde ich neue Wege der Beteiligung und Mitbestimmung einleiten. Ich habe vor, Bürgerdialoge zu initiieren. Ich werde regelmäßig an den Sitzungen unserer Ortschaftsräte teilnehmen, um ein direktes Feedback zu erhalten. Außerdem sind mir die Anliegen unserer engagierten Mitbürger enorm wichtig. Ich setze mich ein, für einen Austausch bei regelmäßigen Unternehmer-, Vereins- und Feuerwehrstammtischen oder auch simplen Bürgersprechstunden. Zudem trete ich an für eine offene und transparente Zusammenarbeit des Stadtrates mit der Verwaltung. Ich bin davon überzeugt, dass wir die großen Herausforderungen und Aufgaben unserer Einheitsgemeinde nur gemeinsam auf Augenhöhe und mit Respekt lösen können. Ich versichere Ihnen, dass ich jeden Mitbürger gleichwertig respektiere und für Ihre Anliegen ein offenes Ohr habe.

Mit der Erstellung eines Flächennutzungsplanes für die gesamte Einheitsgemeinde verfolgen wir ein wichtiges Ziel, Bauplätze in allen Ortschaften zu schaffen. Viele junge Menschen entscheiden sich bewusst für ihre Heimat. Wir Altmärker sind heimatverbunden. Mit der neuen Arbeitswelt und damit verbunden flexibleren Arbeitsmodellen sollten wir dieses Potenzial stärker ausschöpfen.

Dafür ist es notwendig, dass all unsere Betreuungseinrichtungen wie KiTa, Hort und Schulen erhalten bleiben und instandgehalten werden. Dazu benötigen wir qualifizierte Fachkräfte in unseren Einrichtungen und stabile Strukturen. Ich möchte neue Angebote der dualen Berufsausbildung anbieten und die Stadt Klötze als Arbeitgeber öffentlich wirksam präsentieren, u.a. durch die Teilnahme an Ausbildungsmessen.

Ich unterstütze die Arbeit des Jugendclubs „Corner“ sowie die Jugendtreffs in unseren Ortschaften. Junge Menschen müssen sich außerhalb der digitalen Spielwelten begegnen können, um Gemeinschaft und soziales Miteinander zu erleben. Auch die Angebote der Evangelischen Familienbildungsstätte in Klötze und das Evangelische Landjugendzentrum in Kusey bereichern unser vielfältiges Angebot für alle Generationen unserer Heimat und sollen auch zukünftig von der Stadt Klötze unterstützt werden.

In unserer Einheitsgemeinde sollen alle Generationen gut leben können. Ich möchte in Zusammenarbeit mit unseren Wohnungsbaugesellschaften/-genossenschaften sowie privaten Investoren den Bau von altersgerechtem Wohnen anpacken. In allen Ortschaften müssen wir intensiv an der Barrierefreiheit, wie z.B. bei Gehwegen, arbeiten.

Ich kämpfe für die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in unserem ländlichen Raum und werde eine starke Stimme auch über die Stadtgrenzen hinaus sein.

Jede freiwillige Feuerwehr unserer Einheitsgemeinde sichert den Brandschutz. Unsere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren zeigen eine hohe Einsatzbereitschaft und Qualität. Um den Brandschutz in unserer Einheitsgemeinde zukünftig sicherzustellen, braucht es moderne Ausrüstung, Ausbildung vor Ort, Respekt und Wertschätzung auf allen Ebenen und eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Bürgermeister. Davon bin ich überzeugt!

Unsere Sport- und Kulturvereine beleben unsere Gemeinden und fördern das gemeinschaftliche Zusammenleben. Die Vielfalt der Vereine und der Zusammenhalt in unseren Gemeinden ist herausragend. Zukünftig müssen wir freiwillige Aufgaben (z.B. Ortsbudgets, Förderung und Zuschüsse) weiterhin realisieren. Die Verwaltung soll ein guter Kooperationspartner für alle ehrenamtlichen Mitbürger und Vereine sein.

Der Tierpark in Klötze ist ein Anziehungspunkt für Groß und Klein. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein sind in den letzten Jahren einige Projekte abgeschlossen worden. Außerdem kämpfe ich für den Erhalt und der Sanierung beider Freibäder in Klötze und Kunrau. Mit der Akquirierung von Fördergeldern und nachhaltigen Konzepten, kann uns die Existenz dieser Einrichtungen gelingen.

Unsere Landschaft mit den weiten Feldern und dichten Wäldern und insbesondere der Drömling als UNESCO-Biosphärenreservat machen unsere Region einmalig. Ich setze mich ein, die Infrastruktur von Rad- und Wanderwegen auszubauen. Zudem müssen wir unsere touristischen Schwerpunkte in unserer Einheitsgemeinde öffentlichkeitswirksamer darstellen, um uns auch überregional bekannt zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Potenzial im Bereich Tourismus noch nicht ausschöpfen.

Die Städtepartnerschaft mit Milonym soll in den folgenden Jahren intensiviert werden.